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Vom 26. bis 29. September 2024 findet in Budapest die XIV. Ausgabe der renommierten internationalen Konferenz „Egypt and Austria“ (E&A XIV) statt. Die Veranstaltung bringt Wissenschaftler, Ägyptologen und Interessierte aus der ganzen Welt zusammen, um sich über neue Erkenntnisse und Forschungen im Bereich der Ägyptologie sowie der Verbindungen zwischen dem alten Ägypten und der europäischen Geschichte und Kultur, insbesondere Österreichs, auszutauschen. Die diesjährige Konferenz wird von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisiert.

Das Thema der diesjährigen Konferenz lautet: „Crossroads of the Nile and Danube: Ancient Egypt and Central Europe“. Diese interdisziplinäre Veranstaltung untersucht die vielfältigen historischen, kulturellen und archäologischen Verbindungen zwischen dem Niltal und dem mitteleuropäischen Raum, insbesondere Österreich und Ungarn. Sie wird sich mit Themen wie dem kulturellen Austausch, der Archäologie, den Handelsbeziehungen und dem Einfluss des alten Ägyptens auf die Kunst und Architektur Mitteleuropas befassen.

Die Konferenz findet im Herzen von Budapest, in den historischen Räumlichkeiten der Ungarischen Akademie der Wissenschaften statt. Diese Location bietet den idealen Rahmen für intensive Diskussionen und den Austausch von Ideen zwischen Wissenschaftlern und Forschern aus verschiedenen Disziplinen.

Elisabeth Monamy wird mit den Beitrag: „Flavors of the Orient: Exploring European Travelers‘ Culinary Adventures in the Near East“ an der Konferenz teilnehmen. In ihrem Beitrag untersucht sie die Ernährungsgewohnheiten europäischer Reisender, die im 18. und 19. Jh. den Nahen Osten und Ägypten bereisten. Ihre Forschung beleuchtet, wie diese Reisenden mit den kulinarischen Traditionen der Länder, die sie erkundeten, interagierten. Während einige Abenteurer sich mutig an die lokalen Speisen herantasteten und exotische Gerichte oder mit Gewürzen reich verfeinerte Speisen genossen, blieben andere eher zurückhaltend und versuchten, ihre vertrauten europäischen Nahrungsmittel zu bewahren. Es wird gezeigt, wie die Esskultur dieser Reisenden nicht nur ihre kulturellen Begegnungen prägte, sondern auch die europäische Wahrnehmung des Orients und seiner Menschen beeinflusste.

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